Kompakt und knackig

Der Hyundai i20 in der N-Line

Mit dem i20 ist Hyundai ein spritziger Kleinwagen gelungen, der richtig gut aussieht. In unserem Test fuhren wir das N-Line Modell, so zusagen die sportliche Note, die dem i20 noch mehr Pfiff verleiht. Ob von vorne, hinten oder auch von der Seite: Der Hyundai i20 steht kraftvoll und sehr sportlich da. Die Farbe Intense Blue steht ihm ebenso gut, wie die 17 Zoll Leichtmetallfelgen. 

 

Im Innenraum ist alles sehr modern und aufgeräumt. Mit roten Akzenten wird die sportliche Note des Außendesigns gekonnt ins Cockpit übertragen. Man sitzt gut, fühlt sich wohl und kennt sich auch bei der Bedienung gleich aus. Hyundai typisch gibt es keine Überraschungen – es funktioniert einfach. 

 

Im i20 N-Line werkt ein 1,0 Liter T-GDI mit 100 oder 120 PS – letzteres mit kleiner E-Motor Unterstützung. Wir fuhren das stärkere Modell gepaart mit einem 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe und waren von der Spritzigkeit durchaus angetan. In rund 10 Sekunden geht es auf Tempo 100, die Spitze liegt bei 190 km/h. Das sind gute Werte, die auch noch mit einem straffen Fahrwerk und der direkten Lenkung sportlich abgerundet werden. Dennoch behält der i20 N-Line ein gewisses Maß an Komfort und so werden auch längere Autobahnfahrten problemlos gemeistert. 

 

Rund 5,5 Liter im Schnitt gibt Hyundai für den i20 an. Das schafft man, wenn man sehr bedacht fährt, sonst kommt man schon mal drüber hinaus. Unser Testwagen kostete rund 27.500 Euro. Das ist für ein Auto dieser Größe nicht wenig Geld, doch bekommt man auch einiges. Unser i20 hatte zum Beispiel folgende Extras mit an Bord: Bose Soundsystem, Navigationssystem mit 10,25 Zoll Farbdisplay, Adaptiver Tempomat mit Abstandsregelung, City-Abbiegeassistent, Querverkehr-Assistent, Sitzheizung hinten, Spurfolgeassistent oder auch Toter-Winkel-Assistent. Die Features waren zahlreich und sorgen für jede Menge Luxus. 

 

Unser Fazit: Ein flotter und dynamischer Kleinwagen optisch mit sportlichen Akzenten und einer tollen Ausstattung. Zudem sorgen ein knackiger Motor und das Fahrwerk für Spaß. 

 

Fotos: © Gerald Garms